Gute Vorsätze und Vorfreude inkl. Realität im morgendlichen Heißgetränk


So das neue Jahr ist nun etwas mehr als ein paar Tage alt und ich habe selbstverständlich auch gute Vorsätze.


Ich will laufen! Ich will mich beweisen! Ich habe Hummeln im Hintern.

Das Ziel: drei 5 km Läufe absolvieren und meine bisherige Bestzeit zu unterbieten. Als Bonus den 10 km Halloween-Lauf in Köln bewältigen.


Gestern ging die Anmeldung zum 42. Benrather Volkslauf raus. Für den zweiten und dritten Lauf bin ich bereits angemeldet. Allein die Anmeldung löst in mir etwas aus. Ich freue mich wie ein kleines Kind. Meine Beine schreien, dass dies die dümmste Idee seit der Erfindung der Bewegung ist. Meine Beine haben keinen Zugang zu Wikipedia....


Was wird passieren? Eigentlich das was bei allen Menschen passiert. Alle Menschen, und somit auch ich, machen einen Plan und werden diesen nicht zu 100 % einhalten. Gründe etwas nicht zu tun gibt es ja immer reichlich.

Aber was ist der Grund etwas zu tun? Einen der Gründe habe ich oben genannt. Es ist durch eine Anmeldung für mich verbindlich. Und durch das Eintragen des „Termins“ in meinen Timer hält es Einzug in meine Realität. Alles was dort nicht drin steht, gibt es in meiner Welt schlicht nicht.


Der Wirtschaftsphilosoph Jim Rohn hat mal gesagt, dass nur Menschen die ihre Ziele aufschreiben, also verschriftlichen, diese auch erreichen.


Also steht in meinem Planer zweimal die Woche „laufen gehen“. Werde ich es jede Woche schaffen? Wahrscheinlich nicht, aber wenn ich es in der einen Woche nicht schaffe ist das kein Grund, das in der kommenden Wochen nicht dennoch erneut anzugehen.


Und, welche Ziele hast du dir so gesteckt und aufgeschrieben?

Oder hast du schon alle über den Haufen geworfen........?